Der VSV
Der Verband der Schweizerischen Volkshochschulen
Der Verband der schweizerischen Volkshochschulen (VSV) wurde 1943 als Dachorganisation der Volkshochschulen gegründet. Er engagiert sich für lebenslanges Lernen und die wissenschaftliche, politische und kulturelle Weiterbildung Erwachsener. Heute versteht sich der Verband als Gegenprogramm zur umfassenden Ökonomisierung aller Lebensverhältnisse.
Der VSV ist gemeinnützig und von politischen, konfessionellen und wirtschaftlichen Organisationen unabhängig. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) unterstützt den VSV jeweils vier Jahre über eine Leistungsvereinbarung.
Mission
Der VSV
- fördert lebenslanges Lernen;
- engagiert sich für wissenschaftliche, kulturelle und politische Weiterbildung;
- setzt sich für die Vermittlung von Grundkompetenzen ein;
- unterstützt die Volkshochschulen und ihre regionalen sowie kantonalen Organisationen in technischer, administrativer wie andragogischer Hinsicht;
- stärkt die Zusammenarbeit seiner Mitglieder;
- vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler wie internationaler Ebene.
Leitbild
Der VSV engagiert sich für die Weiterbildung aller Gesellschaftsschichten, für inklusives Lernen sowie Lernen als soziales Engagement.
Gemeinsames Lernen entwickelt die intellektuellen, praktischen und sozialen Fähigkeiten, trägt zur politischen Mündigkeit bei und leistet auf diese Weise einen unersetzlichen Beitrag zur kritischen Reflexion der technischen, ökonomischen und kulturellen Entwicklungen, die unsere Gesellschaft formen.
Der VSV setzt sich daher für bessere Rahmenbedingungen für die Anbieter der allgemeinen Weiterbildung ein. Er engagiert sich in Netzwerken auf nationaler wie internationaler Ebene, entwickelt Qualifizierungsmassnahmen für die Mitgliedschulen, stellt digitale wie analoge Hilfsmitteln bereit und setzt Projekte für spezifische Zielgruppen um. Auch unterstützt der VSV die Mitglieder in praktischen wie politischen Fragen.