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Volkshochschulen und Suffizienz

Die ausserordentliche Mitgliederversammlung des VSV vom 16.11. in Olten drehte sich um drei Themen: Die kommende Leistungsvereinbarung mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), die Rolle der Weiterbildung von Kursleitenden für das Qualitätsmanagement sowie Suffizienz als Schwerpunktthema für die Jahre 2025 bis 2029. Das Verhältnis zum Bund verändert sich ab nächstem Jahr insofern, als das SBFI einen höheren Finanzierungsanteil seitens der Subventionsempfänger verlangt. Bei den Volkshochschulen sind das 40% statt bisher 20%. Das schafft der VSV nur, wenn sich die Mitglieder tatkräftig in die gemeinsamen Projekte – Inklusion, Bildung 65+, Grundkompetenzen, Qualitätsmanagement – einbringen. Was die Weiterbildung von Kursleitenden angeht, so haben die drei Workshops einmal mehr bewiesen, dass die Einsicht da ist, Bedürfnisse und Ideen ebenfalls. Zur Suffizienz schliesslich: Über fünf Jahre setzt der VSV ein Schwerpunktthema, das in 400 Veranstaltungen münden soll. Dafür setzt er einen Projektleiter ein, der Inhalte wie Formate mit den Mitgliedern zusammen erarbeitet. Start ist nach Neujahr; es wird viele lokale Workshops geben!

PS: Die NZZ hat sich am 20. November über den Weiterbildungsmarkt gebeugt. Und ist auf die Volkshochschulen gestossen.